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Im Jahre 1981 gründete der studierte Maschinenbauingenieur und gelernte Schlosser Hans-Joachim Kunze die Firma Schlosserei Kunze. Sie befand sich auf dem Grundstück der Schwiegereltern und bestand am Anfang aus einer umgebauten Garage als Werkstatt.
Die Fertigung von allgemeiner Schlosserware wie Zäune, Tore, Treppen etc. sowie die Herstellung von Einzelteilen / Zubehörteilen für die Industrie war das Kerngeschäft.
In den ersten Jahren arbeite Herr Kunze vorwiegend allein, lediglich die Ehefrau Anneliese Kunze und der Schwiegervater standen ab und an als Helfer zur Seite.
Zwischen 1991 und 1994 wuchs die Firma auf insgesamt 4 Angestellte, wobei 1992 der 1. Lehrling eingestellt wurde.
Am 01. Juli 1994 wurde das Einzelunternehmen in eine GmbH überführt – es entstand die Firma Kunze Metallbau GmbH. Der Firmensitz wurde ebenfalls verlegt. Dazu wurde eine größere Halle auf dem ehemaligen Gelände des Halberstädter Maschinenbaus angemietet. Die Geschäftssparten und der Kundenkreis erweiterten sich.
Zu den Kunden gehörten nun auch öffentliche Auftraggeber, größere Bauunternehmen, Immobilienverwaltungen und Industrieunternehmen. Bei den Produkten kamen Balkonanlagen, Stahlhallen, Sonderkonstruktionen aus Edelstahl und Aluminium sowie elektrische Toranlagen hinzu. Mit dem erweiterten Produkt- und Kundenkreis wuchs auch der Bedarf hinsichtlich Produktionsraum, Maschinenausstattung und Fachkräften.
Aus diesem Grund wurden im Jahr 2000 zwei neue Produktionshallen im Gewerbegebiet „Am Sülzegraben 23“ errichtet. Auf einer Grundstücksfläche von 6. 000 qm, mit einer Hallenfläche von 900 m² wird seit dem mit moderner Werkstatt- und Büroeinrichtung geplant und produziert. Die Firma besitzt den Eignungsnachweis EN1090 EXC2 und wurde 2008 mit einem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege ausgezeichnet.
2011 erfolgte die Installation einer Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von ca. 60 kwp. Mit dieser Anlage kann der Jahresstrombedarf seither zu 60 % selbst erzeugt werden.
Im Jahr 2013 übernahm der Sohn Alexander Kunze die alleinige Führung des Unternehmens. Zeitgleich schloss der erste Lehrling des Unternehmens seine Ausbildung zum Metallbaumeister als Jahrgangsbester ab. Die Lagerkapazität des Unternehmens wurde durch Anschaffung einer ca. 200 m² großen Lagerhalle erweitert. Weiterhin erfolgte die Qualifizierung des Unternehmens nach EN 1090-2 in der Ausführungsklasse 2 (EXC2).
Als 2015 der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege (SA) ausgelobt wurde, war die Kunze Metallbau GmbH wieder dabei – diesmal mit dem 1. Platz für die Treppenanlage “Stephanikirchhof” in Aschersleben.
Zur rationelleren Fertigung erfolgte 2016 die Anschaffung einer CNC-gesteuerten Plasmaanlage, einer CNC-gesteuerten Portalfräse, sowie 2021 die Investition in eine CNC-Laseranlage.
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